Monatsrückblick Okt. 2025

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Monatelang verschob ich die Überarbeitung meiner Homepage. Ein Blog sollte rein, überhaupt mal aktuelle Bilder, mein Angebot hatte sich erweitert, SEO lag im Argen um nicht zu sagen, SEO existierte nicht. Kurzum ein Berg an Arbeit wartete. Dazu gesellten sich die Zweifel, ob ich das technisch umsetzen könnte und genug Ideen für Blogartikel hätte. Spontan buchte ich ein Coaching bei The Content Society und legte los. Die Homepage steht jetzt als Grundgerüst und die ersten Blogartikel sind online. Seit ich mir erlaube, nicht perfekt sein zu müssen, geht es voran. Besonders erstaunt mich, wie schnell ich bloggen kann. Bislang war Schreiben eher mühsam – abgesehen von Dialogen in meinen Krimis und anderen Geschichten. Und jetzt kann ich kaum aufhören!

Im Oktober habe ich mir zwei langgehegte Wünsche erfüllt. Der erste war der Besuch der Hengstparade im Haupt- und Landesgestüt Marbach. Trotz des Wetters (8°, immer wieder Nieselregen) genoss ich das Programm aus Reiten, Voltigieren, Kutschen. Besonders beeindruckten mich 6 Kutschen, die je 10 Hengste zogen.

Der zweite Wunsch führte mich auf eine zweitägige Wanderung in den Alpstein. Seit Ewigkeiten war ich nicht mehr im Gebirge gewesen. Eine Freundin begleitete mich. Uns gefiel die Tour so gut, dass wir nun eine Alpenüberquerung für 2026 planen.

Die Übersetzerin Namita Khare gab eine Krimi-Anthologie auf Hindi heraus, in der auch meine Krimi-Kurzgeschichte Neckar-Chutney abgedruckt ist, die ursprünglich in der Antho ‚Herrgotts-Bscheißerle‘ erschien. Eine Gruppe von Übersetzern hatte bei einer Weiterbildung Spaß an Krimis gefunden und wollte sie zu Übungszwecken in ihre eigene Sprache übertragen. Jeder Teilnehmer suchte sich eine Kurzgeschichte, die ihn besonders ansprach. Ich bin stolz, dass meine Geschichte ausgewählt und zusammen mit denen von z.B. Sunil Mann, Regina Schleheck, und anderen Größen abgedruckt wurde. An der Buchpräsentation im Goethe Institut in Neu-Delhi nahm ich per Zoom teil und steuerte eine Videobotschaft bei. Es fühlte sich unwirklich an, als man dort u.a. über Herausforderungen bei der Übersetzung von Neckar-Chutney sprach. Mein Belegexemplar bekam selbstredend einen Ehrenplatz in unserer Bibliothek.

Lust auf mehr Funfacts? Gerne!

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