Was Sie schon immer über mich wissen wollten? Beantworte ich hier.
- Ich wuchs in Eislingen/Fils auf.
- Für mich kam nach dem Abi eine Ausbildung in Eislingen nicht in Frage, ich wollte unbedingt zum Studieren in die weite Welt. Also schrieb ich mich an der Uni in Tübingen ein. Entfernung: ca. 65 km.
- Dort verwirklichte ich meinen Traum, den ich seit meiner Lektüre von ‚Götter, Gräber und Gelehrte‘ hatte: Keilschrift lernen! Ich widmete mich der Altorientalistik, Vgl. Sprachwissenschaft und Vorderasiatische Archäologie.
- Sprachen und Schriften bestimmten mein Leben: Sumerisch, Assyrisch, Babylonisch, Hethitisch, Hebräisch, Phönizisch. Dazu kamen Sprachgeografie, Analysen von indogermanischen Sprachfamilien, von Turk- und Mayasprachen.
- Eines meiner Fazits: So sehr ich die Absicht schätze die Gleichberechtigung voranzutreiben, so untauglich halte ich Gendern dafür. (Die Gender-Debatte führte man schon vor 40 Jahren!)
- Eine archäologische Expedition führte mich in den Irak.
- Meinen Master of Arts machte ich in London, an der School of Oriental and African Studies.
- Begegnungen mit und Sichtweisen von Menschen aus fast allen Erdteilen, die ich als Studentin traf, weiteten meinen Horizont erheblich.
- Ernüchtert über die Chancen, mich als Altorientalistin ernähren zu können, zog ich nach Konstanz und sattelte an der Uni auf Informationswissenschaft um.
- Auch in diesem Fach nutzte mein Wissen aus meinen Lieblingsfächern Chemie und Latein nichts.
- Bei Carmina Burana, die wir im Leistungskurs durchnahmen, bin ich immer noch textsicher.
- Die Lieder des Musicals Hair lernte ich außerhalb der Schule. Damals sang ich ohne Rücksicht auf meine Umwelt.
- Sonnenlicht ist für mich unabdingbar. Ist es längere Zeit trübe, werde ich trübsinnig.
- Trösten können mich dann eine Zeitlang Schokolade und Kuchen.
- Üblicherweise vertilge ich viel Obst und Gemüse in allen Varianten, Fleisch spielt eine untergeordnete Rolle.
- Eine Woche ohne Käsebrot ist für mich eine verlorene Woche.
- Ich mag Systemanalyse und Logik, Tabellen und Strukturen.
- Logik hilft auch bei Exit-Games, die ich mit Freunden spiele.
- Als Programmiererin und Supporterin verdiente ich lange meine Brötchen.
- Zum Ausgleich des langen Sitzens betrieb ich viele Jahre Orientalischen Tanz und sammelte reichlich Bühnenerfahrung.
- Heute widme ich mich meinem Garten, besuche Kunstausstellungen oder wandere. Letzteres kann schon mal in Weitwanderungen wie dem Westweg und eine Alpenüberquerung münden.
- Ich lese gerne Krimis und bin treue Tatort-Seherin. Zusätzlich sehe ich mir Serien an. Mein Favorit: True Detectives.
- Bei brutalen Szenen schaue ich weg.
- Die Begeisterung für Krimis floss in eigene Krimiveröffentlichungen, dazu kamen Drehbücher und ein SciFi-Roman. Eine meiner Krimikurzgeschichten wurde jüngst ins Hindi übersetzt.
- Mit meinen Klienten spreche ich hochdeutsch, im Alltag schwäbisch. Mein Englisch hat sich über die Jahre etwas verloren, dafür lerne ich Französisch.
- Bislang bereiste ich 30 Länder auf 4 Kontinenten, das Gros davon auf eigene Faust.
- Mein Mann und ich sind seit rund 40 Jahren ein Team.
- Klassische häusliche Szenenfolge: ich zeige meinem Mann ein neues Rezept, er möchte das Gericht auch essen. Bis es Tage oder Wochen später ans Kochen geht, ist das Rezept verschwunden. Und wenn ich es endlich aufgestöbert habe, dient es höchstens als Basis für meine Kreativität.
- Aktivitäten und Reisen auf meiner To-Do Liste ‚arbeite‘ ich seit ein paar Jahren systematisch ab, weil ich früher die Punkte nicht aufgeschrieben und somit oft vergessen oder verschoben habe. Ich will meine Lebenszeit noch bestmöglich ausnutzen. So fuhr ich dieses Jahr zum Beispiel nach Versailles, wanderte auf dem Lindauer Gartenkulturpfad, besuchte die Dix-Ausstellung in Albstadt, und die Hengstparade in Marbach.
- Geritten bin ich in meinem Leben auf Pferd, Esel, Kamel, Elefant. Seit ich von einem Anbieter für Ausritte auf Kühen gelesen habe, steht das auch auf meiner Liste. Einmal im Leben möchte ich im wahrsten Sinne des Wortes Cowgirl sein.
